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UNSERE LEISTUNGEN

Was ist Osteopathie?

"Die Osteopathie ist eine Philosophie, eine Kunst und eine Wissenschaft..." (A.T.Still, Begründer der Osteopathie)

Osteopathie ist keine medizinische Methode, die einzelne Techniken anbietet, sondern eine, die zu einem lebendigen individuellen therapeutischen Handeln führt. Sie ermöglicht es, die in jedem Menschen vorhandenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und zu stärken.

Osteopathie auszuüben erfordert eine besondere Denkweise und eine bestimmte Art, den Menschen uns gegenüber wahrzunehmen. Ein körperlicher Befund wird mit den vorhandenen Symptomen in Zusammenhang gebracht. Die lebendige Anatomie und Physiologie unter unseren Händen zeigt uns, wie sie in ihrem steten Bemühen um Gesundheit unterstützt werden möchte.

Dabei steht der Mensch als Ganzes im Vordergrund, nicht die Krankheit.

Die drei Prinzipien der Osteopathie:

- Der Mensch ist eine Einheit aus Körper, Geist und Seele.

- Der Mensch verfügt über eigene selbstregulierende und heilende Kräfte.

- Struktur und Funktion beeinflussen sich wechselseitig.

Osteopathie für Babys

Die Geburt eines Babys ist ein wunderbares Geschenk. Sie ist eine berührende, tiefgreifende emotionale Erfahrung für Mutter und Kind. Eine Geburt kann wundervoll, liebevoll, sanft sein, aber auch zu schnell, zu langsam, schmerzhaft, ja sogar traumatisch sein. Dabei können die einwirkenden Kräfte während des Geburtsprozesses Einfluss nehmen auf den Entwicklungsprozess des Kindes. Gerade nach schwierigen Geburten ist es möglich, dass der Körper des kleinen Menschleins nur schwer sein Gleichgewicht findet. Eine sanfte osteopathische Behandlung kann dem Baby helfen, sein Gleichgewicht zu finden und sein volles Entwicklungspotential auszuschöpfen. Im Rahmen einer osteopathischen Behandlung für Säuglinge ist das gesamte Familiensystem ein wichtiger Bestandteil und wird immer mit einbezogen.

Unser Wunsch ist es, dass Osteopathie keine "neue Säuglingstherapie" wird, sondern eine umfassende Betreuungsform während der Kinderjahre darstellt.

Osteopathie für Kinder

Die kleinen Weltenentdecker entwickeln sich im Kleinkind- und Kindesalter in großen Schritten, entdecken immer wieder Neues, sind Abenteurer, Lernende und Lehrer zugleich. Eine unbeschwerte Entwicklung sollte jedem Kind möglich sein. Normalerweise ist der kindliche Körper gut in der Lage, sich selbst zu regulieren. Jedoch können Traumata (körperliche, seelische, nicht aufgelöste Geburtstraumata), Verletzungen, Erkrankungen, Unfälle etc. diese natürliche Fähigkeit der Regulation stören. Eine sanfte osteopathische Behandlung kann das Kind unterstützen, wieder sein volles Entwicklungspotential zu entfalten. Ein Kind ist noch deutlich im Vergleich zum späteren Leben von anderen Menschen, der Familie, abhängig und in sie eingebettet. Die Gesundheit der Eltern bestimmt die Gesundheit des sich stetig entwickelnden Kindes auf vielerlei Art. Deshalb ist es von großer Bedeutung, auch diese Aspekte in die osteopathische Arbeit einfließen zu lassen.

Fallbeispiel:

Ein nicht aufgelöstes Geburtstrauma kann zu einer Abfolge von Problemen führen:

Im Säuglingsalter kann die Nahrungsaufnahme schwierig sein, es können Verdauungsprobleme auftreten, z.B. Koliken, das Baby schreit übermäßig viel. Das führt zu schlechten Schlafgewohnheiten. Das Baby wacht häufig auf, ist reizbar, unruhig und möchte viel getragen werden. Die Schlafstörungen können viele Jahre anhalten, ebenso das unruhige Verhalten. So braucht das Kind mit zunehmendem Alter ständig Bewegung. Es krabbelt und läuft zeitig und braucht auch später ständig Aktivität. Es ist nicht in der Lage, sich länger auf etwas zu konzentrieren, da es ständig ruhelos ist und großen Bewegungsdrang hat. Es kann Lernschwierigkeiten entwickeln. Die Unruhe beeinträchtigt das Immunsystem, es kommt zu ständigen Infekten. Bei einer starken, nicht aufgelösten Geburtskompression kann es ab etwa 7 Lebensjahren zu Kopfschmerzen kommen, da die Schädelknochen jetzt voll entwickelt sind und der Schädel die Spannungsmuster nicht mehr so leicht kompensieren kann. Außerdem können hormonelle Störungen und Probleme im Kiefergelenk entstehen. Diese Abfolge macht deutlich, warum die Osteopathie bei einer ganzen Reihe von unterschiedlichen Beschwerden bei Kindern hilfreich sein kann, denn viele dieser Probleme können mit einem nicht aufgelösten Geburtstrauma zusammenhängen. Viele Kinder profitieren von einer regelmäßigen osteopathischen Behandlung, insbesondere nach den üblichen Unfällen und Stürzen im Kleinkind- und Kindesalter, nach Krankheiten und in Zeiten emotionaler Belastungen.

Osteopathie für Erwachsene

Unser Körper ist ein Netzwerk aus miteinander verbundenen Strukturen wie Knochen, Muskeln, Sehnen, Gefäße, Faszien, Organen und nicht zuletzt Zellen. Im Laufe unseres Lebens sind wir immer wieder verschiedenen Kräften ausgesetzt, die dieses System stören können. Wir als Mensch sind ein Wunderwerk der Natur und verfügen über eine natürliche "Apotheke" in uns, um Dysfunktionen und Störungen der Homöostase selbst zu regulieren. Manchmal jedoch benötigt unser Körper eine kleine Unterstützung, um wieder in seine volle Kraft zu kommen und Selbstregulationsmechanismen in Gang zu setzen. Die Osteopathie unterstützt und begleitet diesen Prozess, so dass ein neuer Ausdruck von Gesundheit und Wohlbefinden entstehen kann.

Osteopathie für Schwangere

Eine Schwangerschaft ist eine ganz besondere Zeit für die gesamte Familie. Neues Leben entsteht. Eine kleine Seele hat sich seine Eltern ausgesucht und sich dazu entschieden, auf die Welt zu kommen. Gerade für die werdende Mama und das Ungeborene ist es nun wichtig, eine entspannte, sorgenfreie und beschwerdefreie Zeit zu erleben, damit das neue Seelchen sich gut entwickeln kann. Liebe, Geborgenheit und eine gesunde Lebensweise sind die beste Gesundheitsvorsorge. Die osteopathische Behandlung kann eine wundervolle Begleitung der Schwangerschaft sein, um vorhandene Spannungsmuster zu lösen und damit das Wohlbefinden zu steigern und zugleich eine bestmögliche Geburt vorzubereiten. Nach der Schwangerschaft ist es wichtig, wieder Kraft zu schöpfen und dem Körper zu ermöglichen, sich von der Schwangerschaft und der Geburt zu erholen. Eine osteopathische Behandlung kann Mama und Baby begleiten auf dem Weg zu einem kraftvollen, liebevollen und beschwerdefreien Familien-Miteinander.

KAIROS Methode

Das Krankheitspanorama hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Die Mehrzahl von heutigen gesundheitlichen Beschwerden lässt sich mittlerweile nicht mehr ausreichend durch klassische schulmedizinische Untersuchungsbefunde abbilden.

Die eigentlichen Ursachen bleiben häufig verborgen, etablierte Behandlungsverfahren lindern beziehungsweise heilen Krankheiten nur selten, weil sie den Blick aufs Ganze verloren haben und symptomorientiert ausgerichtet sind. Als Folge nimmt die Zahl der chronischen Erkrankungen dramatisch zu. Spitzenreiter sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Beschwerden des Bewegungsapparates und psychosomatische Erkrankungen.

Mit der KAIROS Methode entstand eine Heilmethode, die traditionelle Heilverfahren mit Naturwissenschaft verbindet, um punktgenau gesundheitliche Probleme zu analysieren und zu behandeln. Dabei steht, wie bei der Osteopathie auch, der Mensch als Ganzes im Vordergrund.

Das Herzstück der KAIROS Methode ist der in der Naturwissenschaft etablierte kybernetische Muskeltest, der es ermöglicht, Rückschlüsse auf Störungen im Körpersystem und der Psyche zu ziehen.

In aller Regel wird eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Arzt, Heilpraktiker, Zahnarzt und Physiotherapeut erforderlich, um ein bestmögliches Behandlungsergebnis für den Patienten zu erzielen.

Meine Expertise als Osteopathin fließt hier sehr in die Diagnose- und Behandlung meiner Patienten ein

Durch den Heilungsprozess erfährt der Patient, wie seine Krankheit entstanden ist, was er selbst für seine Gesundheit tun kann und neuen Problemen vorbeugt.

Typische Anwendungsgebiete:

-Beschwerden des Bewegungsapparates

-unklare Erschöpfungszustände

-Kiefergelenkbeschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel

-Organ- Erkrankungen (Reizdarm, Reizmagen, Fettleber, Entzündungen, Erkrankungen des Hormonsystems, metabolisches Syndrom)

-Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien

-Nervenengpass-Syndrome wie "Ischias" oder Karpaltunnelsyndrom

und vieles mehr.....

Neurologisches Integrationssystem

NIS ist das Lebenswerk des Osteopathen Dr. Phillips aus Neuseeland. In jahrelanger Forschung entwickelte er dieses Untersuchungs- und Behandlungssystem und es entstand eine Behandlungsmethode, die sehr sensibel und achtsam den Menschen als Ganzes betrachtet.

Diagnose und Regulation erfolgen hierbei direkt über das Gehirn.

Das Gehirn erhält ununterbrochen Informationen von den Zellen und jedem Vorgang im Körper, die verarbeitet werden und eine entsprechende Reaktion wird ausgelöst- wenn alles gut läuft.

Bestimmte Ereignisse im Leben (Traumata, Krankheiten, extremer Stress) können diesen Informationsfluss stören.

Mit NIS können unterbrochene Verbindungen aufgefunden und wiederhergestellt werden. Dann ist das Gehirn augenblicklich in der Lage, die Kontrolle und damit die Fähigkeit zur Selbstregulation wieder zu übernehmen.

In meiner täglichen Praxis lasse ich die Erfahrungen mit dem Neurologischen Integrationssystem in die klassische osteopathische Praxis einfließen.

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